Wir gehen stets mit dem Stand der Technik und fertigen
unseren
Holzrahmenbau nach den neusten Verordnungen im Holzbau.
Holz oder Stein?
Eine Entscheidungshilfe für den Bauherrn
Gesundes Bauen und Wohnen nimmt bei Bauinteressenten heutzutage einen hohen Stellenwert ein. Ein Haus zu bauen, das dieses zulässt, ist die große Herausforderung. Der nachwachsende Rohstoff „Holz“ eignet sich hervorragend für den Bau von gesunden Wohnhäusern.
Für ein angenehmes Raumklima sorgt die diffusionsoffene („atmungsaktive“) Gebäudehülle des Holzrahmenbaus:
Wenn Sie zum Skifahren gehen und mit der Gondel nach oben gebracht werden, sehen sie die uralten Holzhütten, die schon seit über 100 Jahren für Bergsteiger in einem sehr rauen Klima für Wärme sorgen. Diese Gebäude wurden schon damals als diffusionsoffener Wandaufbau gebaut.
Bei Beheizung fällt zwar Tauwasser an, dies kann jedoch im Holz gespeichert und wieder an die Außenluft abgegeben werden, so dass keine Bauschäden entstehen können. Der entscheidende Vorteilliegt in der Eigenschaft "an die Luft abgeben".
Wer heute ein Haus als Eigenheim baut, baut für die Zukunft – gerade auch im Hinblick auf die Energiekosten. Eine energieeffiziente Bauweise sorgt für niedrige Betriebskosten und einen dauerhaft geringen Energieverbrauch. Hochwertige Holzhäuser mit hervorragender Wärmedämmung erfüllen heute die Standards von Niedrigenergiehäusern oder Passivhäusern sowie die Förderrichtlinien eines KfW 40 oder KfW 60 Hauses mit Bravour. Der Holzhausbau bietet aus energetischer Sicht außergewöhnliche Vorteile gegenüber dem Steinhaus und erfüllt heute alle Anforderungen an die Wärmeschutzverordnung.
Auch bezüglich des Brandschutzes und auch in der Standsicherheit sind Holzhäuser den Steinhäusern ebenbürtig!
Zitat Prof. Dr.-Ing. Stefan Winter vom Lehrstuhl für Holzbau und Baukonstruktion an der technischen Universität München zum aktuellen Stand: "Keine zweite Bauweise in Deutschland verfügt über eine so gute und flächendeckende Qualitätssicherung und Güteüberwachung wie der moderne Holzbau".
Hinsichtlich der Ökobilanz ist Holz anderen Baustoffen sogar überlegen, vor allem, wenn man den gesamten Lebensweg der Rohstoffe betrachtet. Untersuchungen zufolge wird bei der Produktion des Materials und beim Bau eines Holzgebäudes, im Gegensatz zu anderen Baustoffen, im Idealfall nur ein Viertel der Energie verbraucht. Außerdem entzieht Holz als nachwachsender Rohstoff der Atmosphäre Kohlendioxid und wirkt damit der Klimaveränderung entgegen.
Die Vorfertigung der einzelnen Bauteile und der Bauelemente spart Zeit, so dass innerhalb weniger Montagetage eine witterungsbeständige Gebäudehülle erstellt werden kann.
Direkt im Anschluss kann mit dem Innenausbau begonnen werden, durch einen Fachbetrieb oder unter Anleitung in Eigenleistung durch die Bauherrschaft.
Durch den Einbau einer Installationsebene wird die Montage der Elektro-, Heizungs- und Sanitärinstallation sehr vereinfacht.
Der Holzrahmenbau ist dem historischen Fachwerkbau entlehnt, wurde jedoch schon oft mit holzsparenden Detailkonstruktionen der nordamerikanischen Leichtbauweise (Timber-Frame-Construction) kombiniert. Seit der Bund Deutscher Zimmermeister 1985 mit dem "Konstruktionskatalog Holzrahmenbau" ein Standardwerk schuf, haben sich bundesweit Zimmereien und Holzbauunternehmen auf diesen Holzrahmenbau spezialisiert.
